Sa., 26.08. um 15:30 Uhr: FCN - TSV Essingen
Nach Rückschlag will der FCN unbedingt siegen
Nach dem ärgerlichem 1:1 des FC Nöttingen beim Offenburger FV folgt das Heimspiel gegen Aufsteiger TSV Essingen. Sieg, Unentschieden, Niederlage – in der noch jungen Fußball-Saison hatte Oberligist FC Nöttingen schon von allem etwas.
Nach dem 1:1 beim Tabellenletzten Offenburger FV vor einer Woche steht der FCN auf dem achten Rang und will den zweiten Heimerfolg. In Nöttingen spielt diesen Samstag um 15.30 Uhr der TSV Essingen, der als Meister der Verbandsliga Württemberg aufgestiegen ist. Nach dem 0:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach, das das Nöttinger Trainerteam miterlebt hat, steht Essingen mit drei Punkten auf dem zwölften Platz.
Zweimal an den drei vergangenen Wochenenden hat sich der FCN den nächsten Gegner angesehen. Insbesondere dem Defensivverhalten des Teams von der Alb galt das besondere Interesse. Ansonsten wird den Spähern nicht entgangen sein, dass der Gegner Könner aufbieten kann: Mehrere Spieler waren während ihrer Jugendzeit beim VfB Stuttgart.
Den Nöttinger Trainer Dirk Rohde (Foto) schmerzen auch weiter Ausfälle. Nach einer Knieverletzung ist Simon Kranitz (defensives Mittelfeld) nun zwar wieder eine Option. Doch während er für einen längeren Einsatz infrage kommt, ist dieses Mal Innenverteidiger Stefan Zimmermann außen vor: Aus seiner Gelb-Roten Karte in Offenburg folgte nicht nur der ärgerliche Ausgleich kurz vor Schluss, sondern eben auch die Sperre fürs nächste Punktspiel. Was die zwei verlorenen Punkte in der Ortenau angeht, sagt FCN-Coach Rohde schlicht:
„So ist Fußball.“
Grundsätzlich müsse man zusehen, die Zahl der Fouls Richtung eigenes Tor zu verringern. Mehr Souveränität im eigenen Strafraum dürfte sich lohnen. Was die Aktionen auf der anderen Seite angeht, sind positive Effekte klarer, wenn gelingt, was der Trainer mit „die Chancenwertung ausbauen“ umschreibt. Sechs statt vier Punkte wären drin gewesen, sagt Rohde auf Nachfrage. Der 32-Jährige aus Malsch will aber nicht groß hadern, sondern der Mannschaft vorleben, dass man Ergebnisse manchmal einfach annehmen muss und es vor allen Dingen darum geht, unverdrossen weiterzuarbeiten.
Folgendes schreibt der Gast im Vorfeld des Spiels gegen uns in der "Schwäbischen" (hier klicken)