Fr, 19.00 Uhr: FCN - TuS Koblenz
FCN strebt dritten Heimsieg in Folge an
Die erste „Leistungsdelle“ in der Regionalliga-Saison hat Aufsteiger FCNam vergangenen Sonntag erlebt. Beim 1:5 (0:3) beim SSV Ulm hatte das Team einen gebrauchten Tag erwischt.
Am Freitag bietet sich nun die Chance zur Wiedergutmachung, wenn um 19.00 Uhr der ehemalige Zweitligist TuS Koblenz zu Gast im Panoramastadion ist (PZ-news tickert live).
Die ersten drei Spiele hatte sich der FCN in der neuen Liga stark präsentiert und in den beiden Heimspielen gegen Homburg und Kassel sechs Punkte geholt. Und auch in Ulm war für Dubravko Kolinger nicht alles schlecht: „Die zweite Halbzeit war okay. Da haben wir gekämpft, sind aggressiv gegen den Mann gegangen. Das hatten wir vor der Pause nicht gemacht“, analysiert Nöttingens Trainer rückblickend.
Etwas gutzumachen
Auch die Spieler sind fest entschlossen, den Patzer schnell wieder auszubügeln. „Wir haben ordentlich etwas gutzumachen“, sagt Kapitän Timo Brenner in einem Facebook-Video des Vereins. Auf die Frage, warum das Team jetzt gegen Koblenz gewinnen würde, antwortet er: „Weil wir bewiesen haben, dass wir daheim gegen jeden mithalten können.“ Ähnlich sieht es Abwehrspieler Niklas Kolbe: „Wir haben bisher starke Auftritte gezeigt und nur einmal gepatzt.“ Und Mittelfeldabräumer Felix Zachmann verweist auf die Heimstärke mit bislang zwei Siegen im Panoramastadion: „Aller guten Dinge sind drei.“
In Ulm hatte Dubravko Kolinger angesichts vieler englischer Wochen, die das Team derzeit bestreiten muss, rotiert und mit Simon Frank, Eray Gür und Michael Schürg drei Spielern eine Verschnaufpause gegönnt. Gut möglich, dass das Trio jetzt gegen die Rheinländer zurück in die Startelf rotiert, auch wenn der Trainer sich noch bedeckt hält. „Ich muss auch mal schauen, was von Koblenz zu erwarten ist“, sagt der FCN-Trainer, der bis auf Niklas Hecht-Zirpel alle Spieler zur Verfügung hat. Auch Mario Bilger und Niklas Kolbe, die in Ulm angeschlagen waren, stehen bereit.
Mit Nöttingen und Koblenz treffen Tabellennachbarn aufeinander, die einiges trennt. In den Nöttinger Spielen fielen 17 Tore, in den Koblenzer Spielen nur vier – das sind die höchsten und tiefsten Werte der Mannschaften mit vier Spielen. Offensivstärke gegen Defensivstärke also. Ein Spaziergang werde die Partie aber nicht, warnt Dubravko Kolinger: „Koblenz ist eine kompakte und kämpferisch starke Mannschaft mit schnellen Leuten. Da werden wir uns wieder über die Grenze hinaus strecken müssen.
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