
Auszüge aus dem Berichts Aufsichtsrats in FCN-Live zum Heimspiel gg. Villingen
Fair Play gilt für alle
Vorweg: Wir sind mit den Leistungen der Unparteiischen über Jahre hinweg insgesamt sehr zufrieden. Und wo wir das mal nicht gewesen waren: Schwamm drüber, jeder kann sich irren oder mal einen schlechten Tag haben. Wo das Verständnis aber aufhört, ist, wenn ein SR eine Mannschaft absichtlich verpfeift.
Das verstößt nicht nur eklatant gegen das Fair Play (das die Verbände aus gutem Grund so hoch gewichten), das disqualifiziert einen Sportler, der sich mit der Bezeichnung "Unparteiischer" schmückt. Wer Augenzeuge war (egal ob FCN oder FFC) konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass SR Tobias Fritsch sich dabei noch nicht mal bemüht hatte, dieses so unauffällig als möglich zu tun.
So bekam die Niederlage gegen die starken Freiburger (die vielleicht auch ohne Fritsch's Wirken gewonnen hätten) einen schalen Beigeschmack. Was könnte Fritsch zu dieser groben Unsportlichkeit in Form seiner Entscheidungen und Verbalinjurien bewogen haben? War es vielleicht die Retourkutsche, weil wir uns erlaubt hatten, daran zu erinnern, dass wir Simon Karcher (Verwandter des SR-Einteilers Rolf Karcher, Spielberg) in unser aller Interesse als SR unserer Spiele nicht mehr haben wollen?
Wenn Karcher und Fritsch künftig nicht mehr Spiele unseres FCN pfeifen müssen, dann hat sich das "Opfer" der Niederlage in Freiburg und der Sperren von Mario Bilger, Simon Frank und Leutrim Neziraj gelohnt. Wenn doch wieder, hoffen wir beim nächsten Mal auf Fair Play.
Ansonsten gilt: Bei Spielen mit regulärem Verlauf hat unsere Mannschaft nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen Sandhausen II mit dem 5:0 in Reutlingen und dem 3:0 in Hollenbach die richtige Antwort gegeben.
Heute nun noch ein Heimsieg gegen Villingen und die Winterpause kann genossen werden.
Landesliga-Bubis machen Freude
Vor dem letzten Spiel beim Schlusslicht PS Karlsruhe hat sich Uwe Rhein's Jungbrunnen mit 22 Zählern und einem 7. Rang eine gute Zwischenbilanz erarbeitet. Betrachtet man dabei die erfrischende unbekümmerte Spielweise und berücksichtigt man, wer alles wie lange beruflich bedingt gefehlt hatte, dann hat die Truppe ein großes Lob verdient. Insbesondere die jüngsten Siege gegen die Favoriten Mutschelbach und Bilfingen haben Freude gemacht. Selbst die unglücklich zustande gekommene Niederlage in Birkenfeld und das "vom Winde verwehte" Remis gegen Langensteinbach hat an dieser Einschätzung nichts geändert. Weiter so nach der Winterpause.
Den ganzen Artikel im Stadionheft des FCN zum Heimspiel gegen den FC 08 Villingen ...