Am Mittwoch um 17.45 Uhr beim FC 08 Villingen
Friedrichstal bremst die Euphorie beim FCN
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen. Und auch das Sommermärchen des FC Nöttingen ist bald Geschichte.
Die Euphorie des DFB-Pokalspieles gegen den FC Bayern München hat den Fußball-Oberligisten einige Wochen lang getragen – bis an die Tabellenspitze. Doch das enttäuschende 1:1 (1:0) am Freitagabend gegen Schlusslicht Germania Friedrichstal trübt die Stimmung bei den Lilahemden.
Selten war Nöttingen in einem Heimspiel so klar favorisiert. Doch wer nach dem frühen 1:0 durch Holger Fuchs in der 3. Minute auf ein Schützenfest gewettet hätte, wäre sein Geld los gewesen. Die Gäste hielten mit einfachen Mitteln wie Einsatz und hoher Laufbereitschaft dagegen. Beim FC Nöttingen fehlte der Biss – und die sich bietenden Chancen wurden fahrlässig vergeben. Es spricht für die Nöttinger Spieler, dass sie zur Selbstkritik fähig sind. „Wir sind selber schuld. Das war ein Rückschritt“, sagt Torjäger Michael Schürg. „Wir haben zu viele Fehler gemacht und waren nicht aggressiv genug“, tadelt Mario Bilger. Schürg und Bilger vergeigten im Terzett mit Colin Bitzer die Chance des Spieles: Zu dritt liefen sie unbedrängt aufs Tor zu. Bitzer spielte quer zu Bilger. Statt den Ball einfach ins Netz zu schieben, legte Bilger noch einmal quer – und die Kugel landete im Toraus. „Klar mein Fehler, da muss ich selber aufs Tor schießen“, räumt Bilger ein. „Schlampig gespielt“, lautet der knappe Kommentar von Trainer Michael Wittwer.
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