Fr, 19.00 Uhr: FCN – FC Germ. Friedrichstal
Schlusslicht Friedrichstal kommt ins Panoramastadion
Erster gegen Letzter, Aufstiegsaspirant gegen Abstiegskandidat. Könnte eine klare Sache werden, wenn der FCN am Freitagabend im heimischen Panoramastadion den FC Germania Friedrichstal erwartet (19.00 Uhr).
Michael Wittwer hofft, dass seine Mannschaft ähnlich dominant auftritt, wie bei den bisherigen Heimauftritten gegen Freiberg (6:1), Freiburg (3:0) und die Stuttgarter Kickers II (5:1). „Dann sollte es eigentlich keine Frage sein, wer als Sieger vom Platz geht“, sagt der Trainer.
Ein frühes Tor wäre Gold wert gegen eine Mannschaft, die voraussichtlich kräftig Beton anrühren wird. Nöttingen selbst will offensiv agieren. Die Doppel-6, die beim glücklichen 1:0-Sieg bei der TSG Balingen noch für die Absicherung in der Defensive stand, wird wohl zugunsten eines weiteren offensiven Mittelfeldspielers aufgelöst. Dies wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Niklas Hecht-Zirpel sein, dessen Knieverletzung aus dem Spiel gegen den Freiburger FC noch nicht ganz ausgeheilt ist. Auch für Sascha Walter und Simon Frank kommt der Kick noch zu früh. Dafür steht Felix Zachmann wieder Gewehr bei Fuß. Er wird auf der Bank Platz nehmen.
Obwohl der Nöttinger Kader nicht besonders groß ist, hat Michael Wittwer die Qual der Wahl. Das liegt daran, dass die Neuzugänge durch die Bank prächtig eingeschlagen haben. Eray Gür, Theodor Bräuning und Colin Bitzer, alle noch ziemlich jung, haben sich auf Anhieb als Verstärkung entpuppt.