
Eine Region steht Kopf
Vorfreude auf den FC Bayern
Nöttingen steht Kopf – ach was, eine ganze Region ist völlig aus dem Häuschen! Die Bayern kommen.
Der große Traum des FC Nöttingen wurde wahr. Der Fußball-Fünftligist empfängt in der ersten Runde des DFB-Pokals den Bundesliga-Rekordmeister. Die PZ verrät, wie die Nöttinger das Traumlos gefeiert haben und wie die Vorbereitung auf die heiße Pokalschlacht „David gegen Goliath" aussieht.
Wie haben die Nöttinger das Traumlos gefeiert?
In Reutlingen flippte die Nöttinger Delegation um Dirk Steidl völlig aus. „Unglaublich, unglaublich...", stammelte der FCN-Manager immer wieder vor sich hin.
Cheftrainer Michael Wittwer jubelte dagegen irgendwo im Mittelmeer auf einem Kreuzfahrtschiff und wäre am liebsten vom sechsten Deck ins Wasser gesprungen. „Jetzt fliegen wir den Bayern in der Vorbereitung überall hinterher und beobachten sie", scherzte der Ex-Profi, der sich besonders auf Trainerkollege Pep Guardiola freut. Kapitän Timo Brenner verfolgte die Auslosung im Hotelzimmer in der Türkei und machte danach die Nacht zum Tag. Mittelfeldspieler Mario Bilger, eingefleischter Bayern-Fan, leidet dagegen seit Mittwoch unter Schlafstörungen. „Ich kann es immer noch nicht fassen. Mein Kopf spielt verrückt. Ich weiß nicht, wie ich das bis zum Spiel aushalten soll", so der 26-Jährige.
Wie hat das Dorf auf die Auslosung reagiert?
Die Begeisterung ist grenzenlos. Jeder fiebert dem Pokal-Knaller entgegen. Allen voran Remchingens Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon. „Ich freue mich unbändig auf die Bayern und hoffe gleichzeitig, dass sie gegen den FCN verlieren", so der Anhänger des VfB Stuttgart.
Wann findet die Partie statt?
Der Deutsche Fußballbund (DFB) wird erst in rund zwei Wochen die genauen Termine festlegen. Angesetzt ist die erste Runde vom 7. bis 10. August. Die Bayern spielen davor (4. und 5. August) ihren Audi-Cup mit Real Madrid, AC Mailand und Tottenham Hotspur aus. Gut möglich also, dass die Partie gegen Nöttingen nicht gleich auf Freitag gelegt wird.
Wo wird gespielt?
Mit höchster Wahrscheinlichkeit im Karlsruher Wildparkstadion, wie 2013 gegen Schalke 04. Die Organisation wäre klar, der Aufwand überschaubar. Es wäre also die einfachste Lösung für Dirk Steidl und Co.. Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz ließ gestern jedenfalls ausrichten, dass sich die Stadt auf den FCN freue.
Wird der Wildpark ausverkauft sein?
.... Den ganzen Artikel lesen Sie unter www.pz.news.de .... hier