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PendingerPforzheimer Kurier berichtet über unsere Nummer 1

Xaver Pendinger im Fokus

Gut zehn Meter steht Xaver Pendinger vor seinem Tor. Seinen Vordermännern gibt der Torhüter des Fußball-Oberligisten FC Nöttingen klare Anweisungen. Die Spieler folgen den Rufen des 28-Jährigen.

Für den Moment, als Nummer eins zwischen den Pfosten zu stehen, hat Pendinger lange gearbeitet. Während andere Karrieren steil nach oben gehen, musste der gebürtige Pforzheimer immer wieder Rückschläge hinnehmen. „Es hat mich schon sehr viel Kraft gekostet“, sagt er. „Ich habe aber immer gewusst, dass ich es kann“, fügt er an.

Dennoch macht er keinen Hehl daraus, dass er nach seiner Zeit beim SSV Reutlingen gemerkt hat, dass es auch andere Dinge als Fußball gibt. Letztlich sei es aber der damalige FCN-Spieler und heutige Sportliche Leiter Riccardo Di Piazza gewesen, der ihn zur Saison 2021/22 aus der Vereinslosigkeit zurückholte.
Zuvor machte der 28-Jährige beim SSV Reutlingen eine schwere Zeit durch. Diese gipfelte am Ende mit einem Streit zwischen ihm und dem Vorstand, weshalb er den Schlussstrich zog und den Vertrag auflöste. Gewechselt war Pendinger zur Saison 2019/20 an den Fuß der Schwäbischen Alb. Zuvor spielte er beim SV Oberachern und kam dort zu 32 Einsätzen.
„Oberachern war die schönste Station meiner Karriere“, sagt er. Besonders für das familiäre Umfeld hat er ausschließlich lobende Worte. Unter Simon Panter, der mittlerweile Torwart-Koordinator bei Racing Straßburg ist, habe er sich deutlich weiterentwickelt. Gerne wäre er in Südbaden geblieben, doch da er damals in Echterdingen wohnte und seine ehemalige Freundin nach Stuttgart zog, war der Weg zu weit.
Schnell kam der Kontakt zu Trainer Teo Rus, dem Sportlichen Leiter Giuseppe Ricciardi und dem Fußball-Vorsitzenden Michael Schuster vom SSV Reutlingen. Doch er merkte schnell, dass er an seine Zeit in Oberachern nicht anknüpfen kann und erlebte ein böses Erwachen. Als er das Training aufnahm, war Rus längst entlassen und Ricciardi und Schuster haben ihren Hut genommen.
Zwar spielte er zunächst, doch die neue Vorstandschaft hätte ihn von Beginn an kritisch beäugt. Nach neun Partien und einer anschließenden Verletzung war Schluss. „Mit den Fans im Rücken an der Kreuzeiche sind die Spiele schon sehr beeindruckt“, erinnert er sich lobend über die Fans. „Der Verein selbst ist aber ein Haifischbecken“, stellt er klar.
Schwierige Erfahrungen waren für Pendinger aber nichts Neues. Vor seinem Tapetenwechsel nach Oberachern gab es für ihn beim 1. CfR Pforzheim an Manuel Salz kaum ein vorbeikommen. „Als Pforzheimer Torwart in Pforzheim zu spielen, ist schwierig“, sagt Pendinger. Gleichzeitig trübe es das Selbstvertrauen, wenn man nicht spielt. Begonnen hat er seine Karriere bei den Jugendabteilungen von Viktoria Enzberg und Germania Brötzingen.
Über zahlreiche Umwege ist Pendinger mittlerweile dort angekommen, wo er hinwollte. Doch nach dem Kontakt mit Di Piazza hatte er es bei den Nöttingern zu Beginn abermals nicht einfach.
„Mir war von Anfang an klar, dass ich kaum spielen werde“, sagt er. Zunächst in Andreas Dups und dann in Kenan Mujezinovic hatte er starke Vorderleute vor sich. Deshalb kam er nur selten zu Einsätzen. Doch das Warten sollte sich lohnen. Zum Schluss der vergangenen Saison eroberte er den Stammplatz und ist seither die Nummer eins. „Ich habe mich immer hinten angestellt und habe es nun verdient“, sagt er. Zur neuen Saison habe er nochmals ordentlich an seiner Athletik gearbeitet, um dem Team zu helfen.
Trotz der Verletztenmisere beim FCN zeigt er sich von der Stimmung im Team beeindruckt. „Die Verletzungen haben uns zusammengeschweißt“, sagt er. Deshalb sei er auch mit den vier Punkten aus den ersten Partien nicht unzufrieden. Begeistert zeigt er sich auch vom neuen Trainer Dirk Rohde. „Er ist ein Trainer, der für seine Mannschaft durch das Feuer gehen würde“, sagt er. Sicher ist sich der 28-Jährige, dass er sich beim FCN heimisch fühlt und sein letzter Verein in der Oberliga sein wird.
Über den nächsten Gegner, den TSV Essingen, am Samstag (15.30 Uhr) ist ihm wenig bekannt. Nach drei Partien hat der Aufsteiger drei Punkte auf dem Konto. Im Team der Essinger befindet sich Patrick Funk, der in der Bundesliga für den VfB Stuttgart auflief. Um sich ein tatsächliches Leistungsbild über den Gegner zu machen sei es aber noch zu früh. Pendinger erwartet ein umkämpftes Duell.
Xaver Pendingers Laufbahn
Stationen: Viktoria Enzberg, Germania Brötzingen, 1. CfR Pforzheim, SV Kickers Pforzheim, FC Nöttingen, TSV Reichenbach, 1. CfR Pforzheim, SV Oberachern, SSV Reutlingen und FC Nöttingen.
Karriere: Xaver Pendinger kam bei seinen Stationen in der Oberliga bisher zu insgesamt 88 Einsätzen. In der Verbandsliga spielte er 42-mal. Hinzu kommen noch sieben Pokalspiele auf Landesebene.

Autor: Stefan Meister (Pforzheimer Kurier)

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