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Logo Oberliga BWDie Fußball-Oberligisten sind uneins darüber, wann und wie es weitergehen soll

D. Steidl: "Die Aussagen einiger Oberliga-Kollegen haben mich fassungslos gemacht"

Der Freiburger FC und der SV Oberachern könnten einem fast schon ein wenig leid tun.

Am 29. Oktober wurde aufgrund der Corona-Pandemie der Spielbetrieb im Amateurbereich eingestellt. Vorerst bis einschließlich 30. November rollt in der Fußball-Oberliga, also auch im Breisgau und in der Ortenau, kein Ball. Ausnahme: Die Stuttgarter Kickers dürfen wie bereits berichtet aufgrund einer bei der Stadt Stuttgart erwirkten Sonderregelung trainieren. Coach Ramon Gehrmann bittet seine Spieler dreimal die Woche auf den Rasen. Sollte der Oberliga-Spielbetrieb also am ersten Dezember-Wochenende wieder aufgenommen werden – der FFC als erster Gegner der „Blauen“ und der SVO als zweiter Kontrahent der Schwaben wären mit ihren drei, vier Tagen Vorbereitungszeit gegenüber den Stuttgarter Kickers, die dann bereits mehr als drei Wochen im Saft stehen würden, klar im Nachteil.

Aber wird in diesem Jahr überhaupt noch einmal gespielt? In Südbaden hat man sich in die Winterpause verabschiedet, in Nordbaden und Württemberg will man das nächste Bund-Länder-Treffen am 16. November abwarten. Bei einer Videokonferenz mit Vertretern des für die Oberliga zuständigen Württembergischen Fußball-Verbands (wfv) am vergangenen Samstag sprachen sich zwei Drittel der Vereine für eine schnellstmögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs aus. Sie wollen die Runde unbedingt durchbringen, viele plädieren angesichts der 42 Spieltage umfassenden Saison für einen Restart schon im Dezember samt Englischen Wochen und möglichem Spieltag am zweiten Weihnachtsfeiertag. Beim Tabellendritten 1. Göppinger SV träumt man sogar von Fans. „Wenn wir beispielsweise mit der 499-Zuschauer-Regel arbeiten könnten, spricht nichts dagegen“, wird SVG-Spielleiter Ingolf Miede auf der Facebook-Seite des Vereins zitiert.

Es sind mitunter solche Formulierungen, die andere Vereinsvertreter sprachlos machen. Dass in Villingen der Winter vermutlich anders als in der Rheinebene ausfallen dürfte, scheinen nicht alle zu bedenken. Ebenso beschäftigen sich offenbar nur einige Clubs mit der Frage, inwieweit die erarbeiteten Hygienekonzepte im Winter noch greifen. „Die Aussagen einiger Oberliga-Kollegen haben mich fassungslos gemacht“, sagt Dirk Steidl, Vorstand und Gesamt-Geschäftsführer des FC Nöttingen. Beim SSV Reutlingen kritisiert Karsten Amann gegenüber dem Reutlinger Generalanzeiger indes das Vorpreschen der Stuttgarter Kickers: „Das ist nicht die richtige Botschaft, die der Sport in der jetzigen Phase senden sollte.“ Der Vorsitzende glaubt ebenso wie Steidl nicht daran, dass dieses Jahr noch gespielt wird. Beim SSV plädiert man dafür, die Hinrunde zu Ende zu spielen, anschließend könne es mit Auf- und Abstiegsrunde weitergehen. Steidl findet sogar: „Mit der Entscheidung, dass die Stuttgarter Kickers wieder trainieren dürfen, ist meiner Ansicht nach ein Start im Dezember ad acta gelegt. Das kann sich kein Verband erlauben.“ Unstrittig wäre dann nämlich, dass die Kickers gegenüber allen anderen Teams klar die Nase vorn hätten; wenngleich Steidl das Vorgehen der „Blauen“ nicht verwerflich findet. „Das sind alles Profis, die stehen im Wettstreit, auch mit dem VfB, und die gehören ja eigentlich in eine andere Liga. Das ist ein Sonderfall. Es muss aber für alle Vereine der gleiche Trainingsvorteil vorhanden sein“, so Steidl. Überlegungen, wie die Mannen aus Degerloch ebenfalls eine Ausnahmereglung zu erwirken, gibt es beim FCN nicht. „Wir pausieren bis zum 30. November und hoffentlich noch darüber hinaus. Alles andere wäre unverantwortlich“, sagt Nöttingens Vereins-Boss.

Rund 15 Kilometer weiter, beim Rivalen 1. CfR Pforzheim, will man laut Mitteilung vom Dienstag versuchen, jenen Weg einzuschlagen, den auch die Stuttgarter Kickers gewählt haben. Der CfR hatte in einer ersten Reaktion angekündigt, bei der Stadt Pforzheim ebenfalls eine Sondergenehmigung beantragen zu wollen. Zumindest am Mittwoch war nach Aussage von Pressereferent Philip Mukherjee ein entsprechender Antrag des Fußball-Oberligisten bei der Stadt aber noch nicht eingegangen.

Autor: Frank Seyen, Pforzheimer Kurier vom 12.11.2020

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