FCN kann auch zu Null spielen
Spannende Saison wird erwartet
Die Oberliga-Saison ist erst vier Spieltage alt, aber könnte interessant und abwechslungsreich werden. Der FCN wurde mit Neuzugängen teilweise runderneuert.
Es wird spannend sein zu verfolgen, was aus dem Projekt wird. Mit acht erzielten Treffern zählt man zu den Top 6 der Liga, rangiert mit sieben Gegentreffern aber auch in dieser Kategorie in der unteren Tabellenhälfte.
Zentrale Figur im Nöttinger Mannschaftsgebilde ist Niklas Hecht-Zirpel. Das ist nicht überraschend, bringt der Rückkehrer von den Offenbacher Kickers doch eine gehörige Portion Erfahrung aus drei Jahren Regionalliga mit. Das zahlte sich für den FCN umgehend in Toren aus, im badischen Pokal ebenso wie in der Liga. Nach den ersten drei Spieltagen der Oberliga musste man sich sogar fragen: Gibt es in Nöttingen auch Torschützen, die nicht Hecht-Zirpel heißen?
Der vierte Spieltag brachte die Antwort: Ja, es gibt sie. Beim 3:0 gegen den SV Linx trafen Cemal Durmus und Ernesto De Santis (2). Hecht-Zirpel traf zwar ausnahmsweise nicht selbst, bereitete aber die ersten beiden Tore mit sehr schönen Zuspielen mustergültig vor. Dass der Umbruch in Nöttingen über die Personalie Hecht-Zirpel hinausgeht, zeigte die Partie gegen Linx. Mit Daniel Elfadli, Christian Heinrich, Marlon Radel und Andreas Schiler beorderte der neue Trainer Marcus Wenninger vier weitere Neuzugänge in die Startelf. Und noch ein wichtiger Hinweis: Der FCN kann auch zu Null spielen. In den drei Partien davor gab es sieben Gegentore, vier alleine bei der 1:4-Pleite in Göppingen.
Den gesamten Artikel von Autor Udo Koller gibt es auf www.pz-news.de ...