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WenningerRalf Kohler (Pforzheimer Zeitung) im Gespräch mit Marcus Wenninger

„Wir brauchen einen langen Atem“

Bei Fußball-Oberligist FCN soll der neue Trainer einen Umbruch einleiten. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen machen die Aufgabe von Marcus Wenninger noch ein wenig anspruchsvoller.

Pforzheimer Zeitung: Herr Wenninger, schon vor dem ersten Punktspiel gibt es ein Schlüsselspiel. Präsentiert sich Nöttingen im Pokalfinale am morgigen Samstag (16.45 Uhr) stark oder besiegt den Drittligisten SV Waldhof gar, steigt das Selbstvertrauen sicher, ist dagegen nichts zu holen, könnte das auf die Stimmung drücken ...
Marcus Wenninger: Ich sehe es nicht so drastisch. Wir haben fünf Pflichtspiele in zwei Wochen: Unabhängig von Erfolg oder Misserfolg müssen wir relativ schnell umschalten auf Liga-Alltag. Es wird sich weisen, ob wir das können.

PZ: Heißt das, die Nöttinger würden einen Überraschungssieg gar nicht ausgelassen feiern?
Marcus Wenninger: Gut, wenn wir gewinnen könnten, würden wir am Samstag sicher feiern, aber am Sonntag den Blick wieder nach vorne richten müssen: Wir haben nicht viel Zeit.

PZ: Auf jeden Fall ist mit Niklas Hecht-Zirpel der verlorene Sohn heimgekehrt: Wie gut ist er schon drauf?
Marcus Wenninger: Er hat die sechs Wochen Vorbereitung sicher gebraucht. Man sieht kontinuierlich, wie er aufholt und nun in der Lage ist, uns perfekt weiterzuhelfen. Die Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen: Da ist noch Luft nach oben.

PZ: Thema Umbruch: Wie steht es bisher ums Zusammenspiel der bewährten und der neuen Kräfte?
Marcus Wenninger:: Ich denke, es hat sich in sechs Wochen schon hervorragend eingespielt. Vom Charakter her sind alle einwandfreie Spieler. Fußballerisch hat man sich neu finden müssen, weil ja auch ich und Co-Trainer (Reinhard) Schenker dazugekommen sind. Wir haben alles aber so vorangetrieben, dass wir uns in der Lage sehen, jetzt richtig in den Pflichtspielbetrieb einzusteigen.

PZ: Wie viele von den Neuen sind in der Startelf oder dicht dran?
Marcus Wenninger:Es ist keiner weit weg, das ist doch schon mal positiv. Nur ist Luca Wöhrle verletzungsbedingt im Hintertreffen.

PZ: Was bedeutet die Aufstockung der Liga?
Marcus Wenninger:Wir können es alle nicht genau einschätzen: 40 Ligaspiele, 42 Spieltage, das ist ungewohnt, trotz allem freut man sich. Wir brauchen einen langen Atem. Was sich am Anfang nicht andeutet, kann sich auf Dauer noch erfüllen, das ist vielleicht das Positive. Aber man braucht relativ viel Kraft und Ausdauer. Mit einem relativ großen Kader sind wir erstmal gut aufgestellt.

PZ: Das Saisonziel des FCN lautet „Platz eins bis fünf“ – wie groß darf denn der Abstand zur Spitze sein?
Marcus Wenninger: Das kann man nicht in Punkte fassen zum jetzigen Zeitpunkt. Wir müssen schauen, wie wir in die Runde reinkommen. Natürlich wäre ein optimaler Start gut, aber im Endeffekt muss man es vielleicht in zwei Hälften teilen, also schauen, was passiert bis zum Winter und, was muss man dann vielleicht tun. Jetzt von einem Tabellenplatz oder von einer Punktzahl zu sprechen, wäre verfrüht. Es hängt ja auch mit Glück und Pech zusammen.

PZ: Sie dürfen den Nöttinger Fans auch gerne schonmal zwei Derby-Siege gegen den 1. CfR Pforzheim versprechen ...
Marcus Wenninger: In den zwei Derbys werden wir versuchen zu gewinnen – wie in jedem Spiel. Ich bin nicht der Mensch, der jetzt irgendwelche knallharten Sätze rausprügelt. Wir wissen, dass viele Mannschaften in der Lage sind Richtung oben zu spielen – wir wollen eine sein.

PZ: Als Favoriten hat Nöttingen die Stuttgarter Kickers und Ihren früheren Club SGV Freiberg genannt.
Marcus Wenninger: Die Kickers als normalen Oberligist zu bezeichnen, wäre nicht in Ordnung. Es ist sicherlich ’ne Mannschaft, die zu Recht Ansprüche hat, in höheren Ligen zu spielen. Bei Freiberg ist es ähnlich: Wenn man sieht, welche Neuzugänge gekommen sind, kann man nicht den Anspruch haben, im Mittelfeld mitzuschwimmen. Aber wie gesagt: Alles korrekt voraussagen zu wollen, das wäre ein Blick in die Glaskugel.

PZ: Haben Sie in der noch kurzen Zeit beim FCN schon besondere Erfahrungen gemacht, ist vielleicht schon etwas Kurioses passiert?
Marcus Wenninger: Nöttingen ist ja kein Neuland für mich, ich habe schon oft da gespielt, kenne Dirk Steidl schon lange. Was vielleicht lustig ist, ich jedenfalls bei solch einem Integrationsprozess nicht gedacht hätte: Dass ich nach einer Woche das Gefühl hatte, dass ich schon Jahre dort bin.

Das Gespräch führte Ralf Kohler (Pforzheimer Zeitung) ... siehe auch www.pz-news.de vom 21.08.2020

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