Sa, 14.00 Uhr: FK Pirmasens - FCN
FCN hat den Pokal im Hinterkopf
Auswärts hat der FCN mit dem sensationellen 5:1-Sieg beim FC Walldorf vor zwei Wochen für Furore gesorgt. Deshalb fährt das Regionalliga-Schlusslicht am Samstag auch einigermaßen zuversichtlich nach Pirmasens, um gegen den dortigen Fußballklub (FK) zu spielen (14.00 Uhr). Pirmasens gilt allerdings als außerordentlich kampf- und heimstark.
Die Nöttinger Mannschaft von Trainer Dubravko Kolinger erwartet ein heißer Tanz im Sportpark Husterhöhe. Zuletzt besiegte der abstiegsbedrohte Ex-Zweitligist aus der Schuhstadt zuhause den 1. FC Saarbrücken und die TSG Hoffenheim II. Auch das Hinspiel in Nöttingen gewann Pirmasens, das jeden Punkt im Abstiegskampf braucht, in Nöttingen mit 3:2.
Beim FC Nöttingen fallen Sascha Walter, Simon Frank und Torhüter Andreas Dups verletzt aus. Auch Ersatzkeeper Bünyamin Karagöz ist verletzt, weshalb A-Jugendtorwart Peter Wentzel auf de Bank sitzt. Felix Zachmann, Mario Bilger und Niklas Hecht-Zirpel, die beim 1:2 gegen Saarbrücken noch fehlten, trainieren wieder. Ob sie eingesetzt werden, wird sich zeigen. Kolinger räumt ein, dass er Spieler, die nicht ganz fit sind, im Zweifelsfalle schonen wird für das wichtige Pokalspiel am kommenden Dienstag. Im Halbfinale gegen den FC Walldorf winkt der Einzug ins Endspiel des badischen Pokals gegen den Verbandsligisten SG HD-Kirchheim. Diese Partie, die eine erneuten Teilnahme am DFB-Pokal einläuten könnte, sitzt bei allen Beteiligen schon im Hinterkopf.
Trotzdem will der FCN die Aufgabe in der Meisterschaft seriös angehen. „Wir fahren nicht zum Kaffeeklatsch nach Pirmasens. Wir wollen dort punkten“ unterstreicht Kolinger. Die bisherigen Leistungen des FC Nöttingen in der Rückrunde geben leichte Hoffnung für Optimismus.