
Samstag, um 14.00 Uhr: FC-Ast. Walldorf - FCN
Auf den FCN wartet beim FC-Astoria Walldorf eine ganz schwere Aufgabe
Solange wir nicht abgestiegen sind, genießen wir die Höhenluft in der Regionalliga, lautet das Motto beim FCN. Nächste Etappe auf dieser Tour, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Abschiedstour ist, ist der Dietmar-Hopp-Sportpark in Walldorf. Dort trifft der FC Nöttingen am Samstag um 14.00 Uhr auf den FC Astoria Walldorf.
Ein alter Bekannter, denn gegen die Kurpfälzer gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche und denkwürdige Fußballschlachten. Gute Erinnerungen hat Nöttingen ans Hinspiel, das man im September mit 3:1 gewann.
Das war der dritte Saisonsieg. Seither ist nur ein einziger Dreier hinzugekommen.
Doch obwohl die Situation in der Tabelle ziemlich hoffnungslos ist, lässt sich die Nöttinger Mannschaft mit ihrem Trainer Dubravko Kolinger nicht hängen. In den drei Punktspielen des neuen Jahres gab es zwar zwei Niederlagen und ein Remis – die Leistungen der Mannschaft waren aber gut bis akzeptabel. So stand man am vergangenen Montag beim 2:2 gegen Wormatia Worms dicht vor dem fünften Saisonsieg. Gut tat der Mannschaft, dass Torjäger Michael Schürg offenbar auf dem Weg zu alter Stärke ist und Mittelfeldmotor Felix Zachmann wieder mitwirken und seine Mitspieler mitreißen konnte. Für das Spiel in Walldorf sind mit Ausnahme von Torhüter Andi Dups alle Spieler einsatzbereit. Trainer Kolinger erwartet einen heißen Tanz gegen eine pfeilschnelle und spielstarke Walldorfer Mannschaft um Denker und Lenker Timo Kern sowie Torjäger Marcel Carl.
Wie stark Walldorf ist, hat die Mannschaft im DFB-Pokal gezeigt, wo man in der laufenden Saison Darmstadt 98 und den VfL Bochum rauskegelte und gegen Arminia Bielefeld erst im Elfmeterschießen scheiterte. Im BFV-Pokal-Halbfinale trifft der FC Nöttingen am Dienstag, 28. März, um 18.30 Uhr im heimischen Panoramastadion erneut auf Walldorf. Dabei geht es um den Einzug ins Finale gegen den Verbandsligisten SG Heidelberg-Kirchheim. „Daran denke ich jetzt noch gar nicht“, sagt Dubravko Kolinger.