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Zimmermann AalenFCN - VfR Aalen 0 : 3 (0:2)

Nächster Nackenschlag für den FCN

In der Fußball-Oberliga hat der FC Nöttingen eine weitere Heimniederlage kassiert. Der FCN unterlag dem VfR Aalen am Mittwoch mit 0:3 (0:2) und hat damit auch nach acht Spielen lediglich sieben Punkte auf dem Konto.

Die Niederlage geht auf jeden Fall in Ordnung, fiel an sich aber zu hoch aus. Jedoch hatten die Nöttinger – anders als vergangenen Freitag beim 0:2 gegen den FSV Bietigheim-Bissingen – praktisch keine Chancen, um dem Spiel eine Wende zu geben. „Es hat der Punch gefehlt – vor allem in der zweiten Hälfte“, räumte Trainer Dirk Rohde ein.

In der zweiten Hälfte war seitens der Nöttinger nur ein Schuss von Enes Tubluk knapp neben das Tor zu verzeichnen (67. Minute). Die Aalener stellten sich nach der Pause hinten rein, verteidigten ihren Vorsprung geschickt. Dass sie ihren Vorsprung in letzter Minute noch ausbauen konnten, lag daran, dass sie einen zweiten Elfmeter zugesprochen bekamen und auch den verwandelten.

Fünf Tage nach der Heimniederlage gegen Bissingen nahm FCN-Trainer Dirk Rohde drei Veränderungen in der Startelf vor. Gegen den starken Gegner geriet Nöttingen dennoch auf die Verliererstraße. Aus dem Spiel heraus traf in der 32. Minute Mussa Fofanah. Nachdem ein Nöttinger einen Schuss von Ex-CFR-Spieler Willie Sauerborn abblockte, konnte Fofanah abstauben. Vor dem 0:1 verbuchte die Heimelf einen Lattentreffer: Jimmy Marton war der Schütze (24.). Noch einmal ein paar Minuten früher hatte Ante Eljuga im FCN-Tor einen kleinen Stellungsfehler noch korrigieren können: Bei einem Freistoß von Luigi Campagna kratzte der Keeper den Ball aus der Ecke (19.). Aalens Sauerborn konnte dann in der 45. Minute übers 0:2 per Strafstoß jubeln: Da bekamen die Gäste einen unstrittigen Elfer, da Jannis Rabold VfR-Mann Fofanah ein Bein stellte. 

Die zweite Hälfte kennzeichneten vor allem Wechsel auf beiden Seiten. Ein Aufreger war dann noch eine Rudelbildung kurz vor Spielende. Der bei Nöttingen diesmal nur eingewechselte Niklas Hecht-Zirpel sowie Aalens Ali Odabas sahen danach die Gelbe Karte. Wer bis zum Schlusspfiff blieb, sah noch ein drittes Tor. Auch das freute freilich nur die etwa 50 stimmungsvollen Fans von der Ostalb: In der zweiten Minute der Nachspielzeit ließ sich Benjamin Kindsvater die Chance auf einen Elfmetertreffer nicht entgehen.

„Den Kopf oben halten“ lautet die dringende Empfehlung von Nöttingen-Trainer Rohde. Man müsse nun bald „den Bock umstoßen“. Am Samstag um 15.30 Uhr spielt der FCN beim SSV Reutlingen.

Text: Julian Eichstädter (Pforzheimer Zeitung) vom 18.09.24

Foto: Ripberger (Pforzheimer Zeitung)

 

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