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CfR 2FCN – 1. CfR Pforzheim  2 : 5  (2:0)

Bittere Derbyniederlage gg. den CfR

Eines vorneweg: Diesmal flitzte kein junger Mann im Adamskostüm über den Rasen. In der Halbzeitpause gab es auch keinen Heiratsantrag von zwei Turteltäubchen und ein Phantomtor durch ein Loch im Netz fiel auch nicht.

Nein, diesmal gab es im Derby zwischen dem FC Nöttingen und dem 1. CfR Pforzheim Fußball pur. Und das reichte auch. 926 Zuschauer sahen in der Kleiner Arena ein unterhaltsames Oberliga-Derby mit zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten – und am Ende jubelnde CfR-Spieler vor ihren Fans: „Derbysieger, Derbysieger“, hallte es in den Abendhimmel. Wahnsinn! Der CfR gewann das Derby nach 0:2-Rückstand zur Halbzeit doch noch. Nach der Pause zündeten die Pforzheimer ein grandioses Feuerwerk und drehten die Partie innerhalb von 24 Minuten in einen 5:2-Sieg.

„Das war heute ein Wechselbad der Gefühle“, meinte CfR-Trainer Volker Grimminger. „In der ersten Halbzeit hat uns zunächst der Killerinstinkt gefehlt. Nöttingen war da einfach cleverer. Doch wir haben nach dem 0:2 weiter an unsere Chance geglaubt. An ein 5:2 hat natürlich keiner gedacht. Das spricht aber für unsere Moral.“ Metin Telle, der den verhinderten FCN-Cheftrainer Reinhard Schenker vertrat, war natürlich geknickt: „Wir haben gewusst, dass es nach der Halbzeit schwierig wird. Schlussendlich waren wir nicht gierig, nicht willig genug.“

Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und Graupelschauer – ein paar CfR-Schlachtenbummler waren trotzdem vor dem Anpfiff schon extrem heiß. Sie zündeten Bengalos. Und auch während des Spiels waren vorwiegend nur sie im Stadionrund zu hören.

"Seit dem 4:4 hier in Nöttingen weiß ich, ein Derby ist erst gespielt, wenn der Schiri abpfeift, bis dahin ist alles möglich. Wir haben eine sensationelle zweite Halbzeit gespielt."
Markus Geiser, CfR-Vorstandsvorsitzender

Die Anfangsphase gehörte dem CfR. Und die Gäste hätten nach sechs Minuten schon 2:0 führen können. Zunächst scheiterte Willie Sauerborn nach Zuspiel von Robin Münst am FCN-Keeper Andreas Dups (4.). Zwei Minuten später bediente der an diesem Abend überragende Münst Salvatore Catanzano, dessen Schuss strich allerdings am linken Pfosten vorbei. In der 21. Minute zappelte der Ball dann im FCN-Gehäuse, doch Sauerborns Treffer nach einem Freistoß wurde zurecht wegen Abseits aberkannt.

Von den Nöttingern war bis dahin nicht viel zu sehen, aber dann... Nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite steckte im Sechszehner Ernesto de Santis mit der Hacke zu Jimmy Marton durch, der zum 1:0 vollstreckte (23.). Damit nicht genug. Fünf Minuten später schloss Niko Dobros eine weitere herrliche Kombination über Mario Bilger und de Santis zum 2:0 ab. Bis zur Pause verflachte dann das Spiel. Sollte der CfR noch einmal zurückkommen?

"Ich habe keine Erklärung für diese zweite Halbzeit. Ich weiß nicht, was wir da gemacht haben. Wir gehen mit 2:0 und Selbstvertrauen in die Kabine und dann so etwas. Der CfR hat den Sieg verdient."
Tolga Ulusoy, Spieler des FC Nöttingen

Er kam zurück. Und wie! In der 51. Minute leitete Catanzano einen Freistoß von Denis Latifovic zu Willie Sauerborn weiter, der aus fünf Metern per Kopf zum 1:2 verkürzte. Mit einem Sonntagschuss aus 25 Meter stellte Münst dann den Ausgleich her. Danach spielte sich der CfR in einen Rausch. Eine scharfe Hereingabe von Catanzano drückte Sauerborn mit dem Oberschenkel zum 3:2 über die Linie (62.). Der eingewechselte Marco Rienhardt erhöhte nach Flanke von Marco di Biccari auf 4:2. Und nur drei Minuten später schnürte er gegen eine völlig indisponierte FCN-Abwehr einen Doppelpack zum 5:2. Die Nöttinger waren bedient. Sie hatten keine Antwort mehr. Für den 1. CfR Pforzheim war es der vierte Sieg im achten Spiel dieses Jahr. Damit zogen sie wieder an Nöttingen vorbei und belegen vorübergehend den fünften Platz. Die Nöttinger sind Achter.

FC Nöttingen: Dups – Heers, Brenner, Trivunic – Gür (79. Kranitz), Ulusoy, Hauser (69. Di Piazza), Bilger – Dobros, Marton, de Santis
CfR Pforzheim:Rombach – Di Biccari (76. von Nordheim), Macorig, Gudzevic, Demarveay – Türköz, Lativovic (88. Baloglu)– Catanzano (69. Rienhardt), Münst, Lulic – Sauerborn (84. Kahriman)Tore: 1:0 Marton (23.), 2:0 Dobros (28.), 2:1 Sauerborn (51.), 2:2 Münst (57.), 3:2 Sauerborn (62.), 4:2 Rienhardt (72.), 5:2 Rienhardt (75.)
Zuschauer: 926
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (TuS Nassig)
Gelbe Karten: – / Münst, Di Biccari

Autor: Dominique Jahn, Pforzheimer Zeitung vom 02.04.22

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