Zweite Runde im bfv-Pokal: SV Spielberg - FCN 3 : 1 (2:1)
AUS für den FCN in Runde Zwei
Mit 3:1 (2:1) unterlag der FCN in der 2. Runde des bfv-Pokals beim Verbandsligisten SV Spielberg und schied so früh wie gefühlt noch nie aus dem Pokalwettbewerb aus.
Der FCN war von Beginn an spielbestimmend. Die erste Chance im Spiel hatte jedoch Spielbergs Fabian Gondorf, der am prächtig reagierenden Andreas Dups scheiterte (8.). Als Simon Kranitz der Ball unglücklich an die Hand sprang, nahm das Unglück Fahrt auf. Claudio Ritter verwandelte den Elfmeter sicher zur Führung für die Gastgeber (15.). Der FCN erhöhte die Schlagzahl und der Ausgleich lag in der Luft. Timo Brenner wurde im Strafraum gefoult. Es gab erneut Elfmeter. Niklas Hecht-Zirpel verwandelte souverän zum Ausgleich (26.). Wer dachte, dass dies die Wende war, sah sich getäuscht. Nur wenig später ließ sich der FCN erneut übertölpeln und Abdul Mohamed brachte Spielberg erneut in Führung (29.).
Mit vielen guten Vorsätzen kam der FCN aus der Kabine. Es waren jedoch keine 30 Sekunden gespielt, als David Veith (46.) mit einem sehenswerten Tor den Ball zum 3:1 unter die Lage nagelte. Eray Gür und Niklas Hecht-Zirpel hatten große Chancen auf den Anschlusstreffer (58.). Aber das Runde wollte nicht ins Eckige.
In der Folge rührte Spielberg verständlicherweise mächtig den Beton an. Das Ganze glich einem Belagerungsring um den Spielberger Strafraum, aber viele echte Chancen konnte der zu einfallslos agierende FCN nicht kreieren.
Als Ernesto De Santis allein auf Spielbergs Torhüter zulief, pfiff Schiedsrichter Christopher Funk überraschend in sein Arbeitsgerät und machte das fällige 3:2 zunichte. Der zuständige Linienrichter hatte aber gar nichts angezeigt … Alle Nöttinger Proteste nützen natürlich nichts.
Auch in der Schlussphase versuchte die Wenninger-Elf noch die Wende zu schaffen, aber auch Spielberg hatte durch Konter noch Möglichkeiten, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben.
„Männer! Kopf hoch! Nächste Woche zeigen wir gegen Reutlingen, dass wir es besser können!“, so Kapitän Timo Brenner nach Spielende.