
Sa, um 14.30 Uhr: Freiburger FC - FCN
Rückrundenauftakt beim Freiburger FC
Es ist immer das gleiche Ritual. Vor jedem Spiel in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg wird der FCN auf den Favoritenschild gehoben.
Man bescheinigt der Mannschaft Regionalliga-Format und gratuliert nach 90 Minuten schon mal vorzeitig zum Aufstieg. So war es auch vor einer Woche in Hollenbach, als der FC Nöttingen das Topspiel beim Tabellenzweiten klar mit 3:0 gewonnen hatte.
„Wir dürfen uns davon aber nicht einlullen lassen“, warnt Trainer Michael Wittwer und glaubt auch, dass seine Mannschaft klug genug ist, trotz der vielen Vorschusslorbeeren nicht nachzulassen. „Man sieht das auf dem Platz. Die Mannschaft will immer gut spielen und gewinnen, die Spielfreude ist da, das erkennt man ja auch an der Leistung und letztlich an den Ergebnissen“, so Wittwer.
Jeder Gegner top motiviert
Trotzdem ist jedes Spiel gefährlich. Gegen den hohen Favoriten ist jeder Gegner besonders motiviert. Das wird auch am Samstag (14.30 Uhr) zum Rückrundenauftakt beim Freiburger FC so sein. Der spielstarke südbadische Aufsteiger hat nichts zu verlieren und mit Ridje Sprich den Toptorjäger der Oberliga in seinen Reihen. 13-mal traf der 22-jährige Neuzugang in dieser Saison bereits ins Schwarze. Er erzielt damit mehr als die Hälfte aller Freiburger Saisontore (24). Mit zwölf Treffern rangiert hinter ihm der Nöttinger Leutrim Neziraj.
Ob es zum Duell der Top-Torjäger kommt, war gestern noch nicht ganz sicher, weil Neziraj wegen einer Erkältungs-Krankheit in dieser Woche noch nicht trainiert hat. Überhaupt hatte Michael Wittwer am Dienstag nur acht Mann im Training. Einige Spieler waren beruflich verhindert, einige krank, einige verletzt. Dazu zählen Mario Bilger und Reinhard Schenker, die in Hollenbach angeschlagen ausgewechselt werden mussten. Auch Felix Zachmann hat nur Lauftraining absolviert.
Wieder einsatzbereit ist indes Torjäger Michael Schürg, der schon gegen Hollenbach auf der Bank saß. Sollte Neziraj ausfallen, wäre Schürg eine starke Alternative.
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