
Sa, 15.30 Uhr: FCN – TSV Essingen
FCN verspricht vollen Einsatz bis zum Saisonende
Sechs Spiele stehen für den FCN in der Fußball-Oberliga noch an und klar ist: nach oben geht nichts mehr, die Aufstiegsplätze sind außer Reichweite, und nach unten brennt auch nichts mehr an, mit 45 Punkten haben die Nöttinger den Klassenerhalt sicher.
Da könnte man ja die restlichen Partien eigentlich ganz locker angehen und die Saison austrudeln lassen. Nicht aber, wenn es nach Dirk Rohde geht.
Der FCN-Trainer hält überhaupt nichts davon, es schleifen zu lassen. Er, der im Sommer bei den Lilahemden aufhört, will sich bis zum Ende der Runde voll reinhängen und das verlangt er auch von seinen Spielern.
„Wir haben ja auch eine Verantwortung den anderen Mannschaften gegenüber. Deshalb machen wir unseren Job bis zum Schluss, geben weiter Vollgas und wollen in den restlichen Spielen so viele Punkte holen, wie nur möglich.“
Zum selbst auferlegten Ziel – Platz fünf – fehlen dem FCN derzeit auch drei Punkte. Und den 1. CfR Pforzheim, gegen den man am letzten Spieltag noch ran muss, würde man natürlich gerne einholen – oder sogar noch überholen. Vielleicht gelingt das ja im Saisonfinale.
Zuvor stehen aber noch fünf Spiele gegen Konkurrenten an, die teilweise noch um den Klassenerhalt bangen müssen. So zum Beispiel der TSV Essingen, der als Tabellenelfter am kommenden Samstag um 15.30 Uhr in der Nöttinger Kleiner-Arena aufkreuzt. Auch der FV Ravensburg, am 9. Mai in Nöttingen zu Gast, kämpft noch um den Ligaverbleib. Quasi schon abgestiegen ist derweil der FC Villingen II, der am vorletzten Spieltag beim FCN aufschlägt.
Gegen Essingen fordert Rohde von seinen Jungs die gleiche Einstellung wie zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Normannia Gmünd. Man wird allerdings auf einen sehr defensiv ausgerichteten Gegner treffen, der mit neun Punkten aus den letzten vier Spielen aufwartet. Keine guten Erinnerungen hat der FCN ans Hinspiel. Das verlor die Rohde-Elf mit 1:2. Die Nöttinger haben am Samstag im Heimspiel also auch noch etwas gutzumachen.
Autor: Dominique Jahn, Pforzheimer Zeitung vom 25.04.25


























