
Tobias Müller wechselt nach Freiburg / Eray Gür (22) kommt von Karlsruher SC II
FCN verliert gegen den SC Freiburg II mit 1:2
Saft- und kraftlos schlichen sie vom Rasen des Panoramastadions.
Am Ende einer langen Saison sind die Spieler des FC Nöttingen platt. „Die Jungs wollten, aber irgendwie ging es nicht", meinte Trainer Michael Wittwer am Samstag nach der bitteren 1:2 (1:1)-Niederlage gegen den SC Freiburg II.
Damit haben die Lilaweißen im letzten Heimspiel der Saison die Chance vertan, sich im Abstiegskampf eine günstigere Position zu erarbeiten. Nun ist man auf fremde Hilfe angewiesen. Denn vom viertletzten Platz wird der Aufsteiger voraussichtlich nicht mehr wegkommen. Dazu wäre am kommenden Samstag im letzten Spiel der Saison beim FC Walldorf ein Sieg nötig. Gleichzeitig müsste FK Pirmasens zuhause gegen Trier verlieren.
Der FC Nöttingen hat sein sportliches Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand. Wenn kein Südwest-Verein aus der 3. Liga in die Regionalliga absteigt (danach sieht es momentan aus), reicht aber auch der Viertletzte Platz zum Klassenerhalt, wenn Kickers Offenbach und/oder der 1. FC Saarbrücken aufsteigen. Die Saison wird also zur Hängepartie für Nöttingen, weil man nach dem letzten Saisonspiel noch immer nicht weiß, in welcher Liga in der neuen Saison gespielt wird.
Das erschwert die Planungen für die Sportliche Leitung. Dennoch gilt als sicher, dass der Vertrag mit Trainer Michael Wittwer (seit 2010 im Amt) demnächst verlängert werden soll. Der erste Neuzugang für die kommende Saison steht seit dem Wochenende auch schon fest: Eray Gür (22) kommt von Karlsruher SC II und spielt vorzugsweise im rechten Mittelfeld.
Gegen den Talentschuppen des SC Freiburg erwischten die Nöttinger einen Start nach Maß. Nach einer Rechtsflanke von Reinhard Schenker markierte Niko Dobros in der 7. Minute das 1:0. Doch nach einem Freistoß von Daniele Gabriele war Tim Schraml in der 18. Minute in der Mitte völlig frei und konnte aus wenigen Metern Entfernung zum 1:1 einköpfen. Nach dem Wechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Nöttingen aber nach und nach der Kraft ausging. Nach 75 Minuten übernahm Freiburg wieder das Kommando.
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