
Wiedersehen mit Colin Bitzer ...
FCN erwartet heißen Pokalkampf beim ATSV Mutschelbach
Während die Oberliga-Konkurrenz am Mittwochabend um Punkte kämpft, muss der FCN im badischen Fußballpokal ran.
Die Mannschaft von Trainer Marcus Wenninger wäre am Mittwoch in der Liga spielfrei, da passt das noch ausstehende Achtelfinalduell beim ATSV Mutschelbach gut in den Terminkalender. Anpfiff in der Piston’s Edeka-Arena ist um 19.00 Uhr. Der FCN geht mit seiner Pokalerfahrung als Favorit in die Partie. Allerdings muss man sich auf einen heißen Pokalkampf gefasst machen. Der ATSV gehört zu den Meisterschafts-Mitfavoriten in der Verbandsliga Nordbaden. Das selbst gesteckte Ziel heißt „oben mitspielen“. Nur zu gerne würde das Team von Dietmar Blicker natürlich in dieser Runde den Aufstieg in die Oberliga schaffen. Und auch im BFV-Pokal will der ATSV soweit wie möglich kommen. In bester Torlaune präsentierten sich die Mutschelbacher in den bisherigen Spielen. In der ersten Runde schoss man Fatihspor Pforzheim mit 10:1 aus dem Wettbewerb, in Runde zwei den VfB Bretten mit 5:0 und zuletzt den SV Langensteinbach mit 7:3.
Der FC Nöttingen stieg mit einem 3:0-Sieg im Derby gegen Alemannia Wilferdingen in den Pokal ein. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge in der Oberliga will der FCN nun auch im Pokal erfolgreich sein. „Wir bleiben im Rhythmus, das ist gut“, sagt FCN-Coach Marcus Wenninger. Er erwartet eine „heiße Partie“. Zumal für ihn „Mutschelbach der Oberligist in der Verbandsliga“ ist. Dass das am Mittwoch kein Spaziergang für die Nöttinger wird, ist klar. Schon in einem Testspiel vor der Runde gewannen die Lilahemden nur knapp mit 3:2.
Jahrelang im FCN-Trikot
Ein Wiedersehen gibt es für die FCN-Kicker am Mittwochabend mit Colin Bitzer. Der 24-jährige Abwehrspieler trug in den letzten fünf Jahren das Nöttinger Trikot, bis er in diesem Sommer zum ATSV wechselte. Im Auftaktspiel gegen Langensteinbach (3:0) wurde Bitzer in der 50. Minute eingewechselt, gegen den VfR Mannheim (2:1) mischte er bis zur 84. Minute mit.
FCN-Coach Marcus Wenninger vertraut dem Kader, den er auch zuletzt beim 3:2-Sieg gegen den 1. FC Bruchsal zur Verfügung hatte. Für die Startelf ließ er sich allerdings noch „ein bis zwei Änderungen“ offen.
Autor: Dominique Jahn auf www.pz-news.de vom 15.09.2020