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BFVBFV-Pokalhalbfinale: Mi, 11.03. um 19.00 Uhr: 1. FC Mühlhausen - FCN

Finaleinzug als Frustlöser?

Drei Spiele, drei Niederlagen – der FCN hat einen fatalen Fehlstart ins neue Jahr hingelegt und steckt als Tabellenzwölfter in der Fußball-Oberliga im Abstiegskampf.

1:6 gegen den VfB Stuttgart II, 0:2 gegen den Abstiegskandidaten Neckarsulm und nun am Wochenende eine erneute 1:6-Klatsche gegen den FV Ravensburg, wobei die Mannschaft von Trainer Micheal Wittwer eine erschreckende schwache Leistung zeigte.

Am Mittwoch (19 Uhr) steht nun das Halbfinalspiel im badischen Fußballpokal beim Landesligisten 1. FC Mühlhausen an. Am Samstag geht’s in der Liga daheim gegen den Freiburger FC. Die PZ erklärt, ob Nöttingen den Schalter umlegen kann.

Vier Siege in Folge im November. Nach dem 1:3 gegen Linx zum Ende des Jahres nun drei weitere Niederlagen. Warum bekommt der FCN im neuen Jahr keinen Fuß auf den Boden?

Schon die Vorbereitung lief nicht rund. Zwar gewann der FCN drei von vier Testspielen (4:3 gegen U19 Hoffenheim, 2:0 Germania Singen, 5:0 Bauschlott und ein 2:2 gegen Spielberg), doch es fehlte die klare Dominanz gegen die unterklassigen Gegner. Während der Vorbereitung kam dann auch noch Ärger wegen des frühen Nachholtermins gegen den VfB II hinzu. Zudem verkleinerte sich der Kader, da Abwehrspieler Holger Fuchs bis April studienbedingt (Praktika) fehlt und Defensivmann Mathis Hecht-Zirpel (Studium in München) und Angreifer Jonas Marten (Studium in Frankfurt) den Verein verlassen haben. Mit Paul Fratea verletzte sich in der zweiten Vorbereitungswoche auch noch ein weiterer Abwehrspieler. Neuzugänge gab es in der Winterpause keine.

Bekommt der FCN nun die Quittung für die nicht getätigten Transfers im Sommer?

Nöttingen wollte sich zielgerichtet verstärken, die Qualität des Kaders explizit erhöhen. „Alle geplanten Transfers haben sich überraschenderweise aber zerschlagen, obwohl einige Spieler schon zugesagt hatten“, erklärt FCN-Vorstandsvorsitzender Dirk Steidl. „Dass wir dann mit dem vorhandenen Kader in die Saison gestartet sind, war natürlich ein Risiko. Doch eigentlich hat es bislang auch gut funktioniert.“

Dass Holger Fuchs zu Beginn der Restrunde studienbedingt ausfallen würde, hatte der Verein, laut Trainer Michael Wittwer, nicht gewusst. Dass Paul Fratea seit der zweiten Vorbereitungswoche fehlt – ihm wurde nach Entfernen eines Überbeins eine Platte im Fuß eingesetzt – ist einfach nur Pech. Der Verteidiger wird noch ein paar Wochen pausieren.

Wo drückt der Schuh beim FCN?

Die Ergebnisse spiegeln es wider: beim Abwehrverhalten. 14 Gegentore in drei Spielen sind einfach zu viel. Michael Wittwer führt die Gegentorflut auf individuelle Fehler zurück, aber auch im Verbund der einzelnen Mannschaftsteile ließe man dem Gegner zu viel Raum. Ganz extrem war es beim jüngsten 1:6 gegen Ravensburg. Hier kam alles zusammen: kein Zweikampfverhalten, keine Laufbereitschaft, kein Wille. „So habe ich die Mannschaft noch nie gesehen“, meinte Wittwer nach dem blutleeren Auftritt seiner Jungs.

Spielen die etwa gegen den Trainer? Ist in der Winterpause etwas vorgefallen?

Keinesfalls. „Wir sind eine funktionierende Gemeinschaft“ sagt Dirk Steidl. „Es gibt keine Stimmung gegen den Trainer.“

Michael Wittwer sitzt also nach vier Niederlagen in Folge und dem jüngsten desaströsen Auftritt in Ravensburg fest im Sattel?

Beim FCN gibt es keine Trainerdiskussion. Das jedenfalls versichert Dirk Steidl: „Michael Wittwer kann solange Trainer bei uns bleiben, wie er will. Wir sind zufrieden mit ihm.“ Auch Mittelfeldmann Mario Bilger bekräftigt: „Am Trainer liegt es nicht, dass wir so einen Sch... spielen.“

Hintergrundinfo: Im April 2016 stellte Wittwer sein Amt als Trainer des FC Nöttingen zur Verfügung. Zwischen ihm und einigen Spielern passte nach fünfeinhalb Jahren die Chemie nicht mehr. Gerd Dais übernahm die Mannschaft. Im Sommer 2018 kehrte Wittwer dann als Coach zurück. Zuvor gab es eine Aussprache mit den Spielern. Alles war wieder gut.

Wie kommt Nöttingen aus der Krise heraus?

Mario Bilger: „Mit einem Sieg im Pokal gegen Mühlhausen können wir uns vielleicht befreien.“ Auch Dirk Steidl hofft, dass man mit einem Sieg in diesem Spiel den Schalter umlegen kann. Das ist natürlich auch im Sinne von Trainer Wittwer. An einen Spaziergang gegen den Spitzenreiter der Landesliga Rhein-Neckar glaubt der 53-Jährige allerdings nicht. „Vor einem halben Jahr hätte ich mir keine Gedanken gemacht“, sagt er. In der jetzigen Situation müsse man aber alles abrufen, um ins Finale einziehen zu können. Wittwer will seine Jungs daher „an der Ehre packen“. Sie sollen „sich wehren“, den „Gegner niederkämpfen“. Wille und Einsatz seien nun gefragt. „Vielleicht löst ja ein Pokalsieg die Blockade“, blickt Wittwer voraus.

Wie sieht es personell vor dem Pokalspiel aus?

Bis auf die bekannten Ausfälle, sind alle Mann an Bord. Vermutlich wird Tolga Ulusoy in der Startelf stehen. Der Mittelfeldspieler war zuletzt anderthalb Wochen grippekrank und kam gegen Ravensburg ab der 70. Minute nur zu einem Kurzeinsatz. „Er kann unser Stabilisator im Mittelfeld sein“, setzt Wittwer große Stücke auf den 27-Jährigen.

Was weiß man über den Gegner?

Für Wittwer ist der 1. FC Mühlhausen „kein normaler Landesligist.“ Die Mannschaft von Trainer Steffen Kretz hat tatsächlich Verbandsliga-Niveau. Seit dem 2. Oktober ist der Tabellenführer (46 Punkte/61:21 Tore) ungeschlagen. Zu Hause hat man in dieser Runde noch kein Spiel verloren. Im BFV-Pokal warf man unter anderem den FC Heidelsheim (Landesliga), den VfB Gartenstadt (Verbandsliga) und den SV Spielberg (Verbandsliga) raus. Der Einzug ins Pokalfinale wäre der bisher größte Erfolg des FCM. Nöttingen liebäugelt mit dem achten Finale und dann dem vierten Pokalsieg.

Wie stehen die Chancen, dass sich der FC Nöttingen wieder für den DFB-Pokal qualifiziert?

Zunächst muss die Partie am Mittwoch um 19 Uhr in Mühlhausen gewonnen werden. Danach kommt es am 23. Mai beim Finaltag der Amateure zum Endspiel gegen den Sieger des anderen Halbfinalspiels zwischen dem Drittligisten Waldhof Mannheim und dem ASC Neuenheim. Die Partie wird am Mittwoch, 8. April, um 19 Uhr beim derzeit Tabellenneunten der Landesligisten Rhein-Neckar ausgetragen. Sollte Waldhof das Pokalfinale erreichen und auch noch Platz eins bis vier in der 3. Liga einnehmen, wäre Nöttingen – oder eben Mühlhausen – in der kommenden Saison im Lostopf für den DFB-Pokal. Daran denkt Dirk Steidl allerdings noch nicht. „Der DFB-Pokal ist für mich momentan so weit weg, wie eine Teilnahme von mir beim Ironman auf Hawaii“, scherzt der Nöttinger Vereinsboss.

Dominique Jahn

Mehr vom Autor Dominique Jahn gibt es hier ............... oder noch mehr Infos unter www.pz-news.de 

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