Fr, 07.11. um 19.00 Uhr: FCN - FC Ast. Walldorf
Duell der alten Rivalen
In der Regionalliga Südwest gibt es kein Derby für den FCN - dafür aber Spiele gegen den FC Astoria Walldorf.
Luftlinie liegen beide Orte gut 50 Kilometer voneinander entfernt und beide verbindet eine lange Rivalität. In der vergangenen Saison gewann Walldorf dreimal gegen Nöttingen. Zweimal in der Oberliga und einmal im badischen Pokalfinale. Am Ende der Saison stieg Walldorf direkt in die Regionalliga auf, der FCN schaffte es später über die Relegation.
Höchste Zeit, dass Nöttingen wieder einmal gewinnt, denkt man rund ums Panoramastadion. Die Chance dazu gibt es am Freitag, 19 Uhr. Zum Ende der Vorrunde gastiert der FC Astoria in Remchingen. Michael Wittwer hofft auf einen Sieg seiner Mannschaft. „20 Punkte nach der Vorrunde wären richtig gut nach den Problemen, die wir zwischenzeitlich hatten", sagt der FCN-Trainer.
Personell sieht es gut aus bei den Lilaweißen. Torjäger Michael Schürg, der beim 2:5 in Freiburg geschont wurde, bekam zwar am Dienstag im Training einen Schlag aufs Knie, wird aber wohl spielen können. Linksfuß Mario Bilger ist nach seiner Adduktorenverletzung wieder dabei. Wittwer hat also die Qual der Wahl, auch was die Besetzung der Offensive angeht. Auf einen Platz in der Anfangs-Elf brennt natürlich Stürmer Leutrim „Leo" Neziraj im Spiel gegen seinen ehemaligen Verein. Derzeit haben allerdings Niko Dobros und Michael Schürg in der Offensive der Nöttinger die etwas besseren Karten. Michael Wittwer lässt sich noch alles Möglichkeiten offen. „Es kommt auch darauf an, wie wir taktisch spielen. Walldorf ist auf alle Fälle eine spielstarke Mannschaft, die Duelle gegen sie waren immer eng, interessant und hochklassig", so Wittwer.
Bei den Gästen, bei denen Matthias Born für Guido Streichsbier das Traineramt übernommen hat, fehlen Nico Hillenbrand und Andreas Schön wegen der fünften Gelben Karte. Mit Timo Kern ist ein weiterer Stammspieler verletzt.
Autor: Martin Mildenberger, www.pz.news.de vom 06.11.14