Stellschrauben in der Winterpause?
Dirk Steidl räumt Fehler in der Saisonplanung ein
Kämpft der FCN gegen den Abstieg? Eine gute Frage, die nur schwer zu beantworten ist.
Der Blick auf die Tabelle verheißt nach elf Spieltagen ein klares Ja und ein klares Nein. Der FCN liegt als Tabellen-13. nur drei Zähler vor Rang 15, einem potenziellen Abstiegsplatz, aber nur vier Punkte hinter Platz 4.
Am kommenden Sonntag kann die Tabelle daher wieder ganz anders ausschauen. Der FCN könnten sich am Samstag mit einem Heimsieg gegen Tabellenführer Göppinger SV um sechs oder sieben Ränge in der Tabelle verbessern.
Dass es in der Liga so eng zugeht, ist zugleich die große Chance den FCN, für den die tiefen Tabellenregionen ein ungewohntes Terrain sind. Vor allem mit Auswärtserfolgen hat sich der FCN bislang im Rennen gehalten. Nach der ersten Niederlage auf fremden Platzen (0:1 beim SGV Freiberg) wird die Luft aber zunehmend dünn, weil die Lila-Weißen in dieser Runde von einer unerklärlichen Heimschwäche befallen sind.
Nachbessern im Winter?
In Nöttingen sind sie trotz der schwierigen Tabellensituation noch lange nicht im Panikmodus. „Ein guter Manager macht sich immer Sorgen. Aber bislang hat mich die Mannschaft immer wieder eines Besseren belehrt“, sagt Dirk Steidl.
Der FCN-Chef weiß auch, dass die Saisonplanung nicht optimal gelaufen ist: „Wir wollten im Sommer vor allem in Qualität investieren, nicht in Quantität.“ Doch das ließ sich nicht realisieren, weil sich viele angedachte Transfers zerschlugen – „aus unterschiedlichen Gründen“, wie Steidl sagt. Aber man werde sich weiter Gedanken machen. Und das Transferfenster in der Winterpause biete ja die Chance, an verschiedenen Stellschrauben zu drehen.
Am Mittwoch (19.00 Uhr) heißt es im BFV-Pokal-Viertelfinale beim TSV Reichenbach den Abwärtstrend zu stoppen!
Den ganzen Artikel vom Autor Udo Koller gibt es hier ..... ober noch mehr Infos auf www.pz-news.de