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WittwerFCN-Trainer M. Wittwer:

„Platz vier zu toppen wird schwer“

Mit einer fast unveränderten Mannschaft geht der FCN in die neue Saison der Oberliga Baden-Württemberg.

Ob mit dem eingespielten Team erneut Platz vier möglich sein wird, oder gar mehr, wird sich zeigen. Trainer Michael Wittwer prophezeit im PZ-Interview eine schwierige Saison, weil die Oberliga seiner Ansicht nach so stark sein wird, wie selten zuvor.

PZ: 2018 Platz fünf, 2019 Platz vier, darf‘s 2020 noch ein bisschen mehr sein für den FC Nöttingen in der Oberliga?

Michael Wittwer: Klar, es darf immer etwas mehr sein. Wenn man sich aber anschaut, wie stark die Oberliga in der kommenden Saison besetzt sein wird, wird es schwer, den guten vierten Platz von diesem Jahr zu wiederholen oder gar zu toppen.

PZ: Wie lautet das Saisonziel des Trainers Michael Wittwer?

Michael Wittwer: Man muss die abgelaufene Saison als Maßstab nehmen. Die hat ja gezeigt, wozu die Mannschaft imstande ist. Ich hoffe natürlich, dass wir wieder in dieser Tabellenregion zu finden sein werden.

PZ: Die Oberliga Baden-Württemberg ist in der kommenden Saison stark wie selten zuvor, sagen viele Experten. Sind Sie auch dieser Ansicht?

Michael Wittwer: Die Oberliga war schon vergangene Saison sehr stark und sehr ausgeglichen. Sechs Spieltage vor Saisonende hatten noch acht Mannschaften Chancen auf Platz zwei. Mit dem VfB Stuttgart II ist jetzt noch ein sehr ambitioniertes Team dazugekommen. Die wollen gleich wieder aufsteigen. Die Stuttgarter Kickers sind drin geblieben und wollen unbedingt hoch. Andere Vereine haben kräftig aufgerüstet. Es wird also nicht ganz einfach für uns, den vierten Platz zu wiederholen.

PZ: Neben dem VfB Stuttgart II und den Stuttgarter Kickers werden Reutlingen und Göppingen hoch gehandelt. Wer ist ihr persönlicher Favorit?

Michael Wittwer: Schwer zu sagen. Klar ist der VfB zu nennen, der mit Marcel Sökler noch den Oberliga-Toptorjäger der vergangenen Saison dazu bekommen hat (32 Tore, die Red.). Die Kickers müssen eigentlich hoch. Ich glaube nicht, dass sich die noch ein weiteres Jahr Oberliga leisten können. Der Kader ist sehr hochklassig. Auch Göppingen ist wieder hoch einzustufen. Und dann kommen Mannschaften wie auch der CfR Pforzheim dazu, der sich jedes Jahr verstärkt, oder Ravensburg und Reutlingen.

PZ: Wie lief die Vorbereitung beim FCN?

Michael Wittwer: Ergebnistechnisch ordentlich. Wir haben nur gegen den Regionalligisten SC Freiburg II nach drei Tagen Training 2:3 verloren. Alle anderen Spiele wurden gewonnen.

PZ: Personell hat sich nicht viel verändert, beim FCN baut man auf Kontinuität. Von außerhalb kam eigentlich nur Paulo Ursino Lima aus Bruchsal. Was erwarten Sie von ihm?

Michael Wittwer: Mit Paulo bin ich sehr zufrieden. Er hat in jedem Vorbereitungsspiel getroffen, kann offensiv rechts und links spielen. Er ist Brasilianer, etwas klein und schmächtig, aber sehr schnell. Er ist sehr entwicklungsfähig – ein Spieler, an dem der FCN in Zukunft noch viel Freude haben kann.

PZ: Und die Zugänge aus der eigenen U23?

Michael Wittwer: Die Zugänge aus der U23 sind Spieler, die aufgrund ihrer guten Leistungen in der vergangenen Saison zum Oberligakader gestoßen sind. Nach der Vorbereitung werden wir sehen, ob sie im Kader bleiben. Da wir einen relativ kleinen Kader haben, spricht nichts dagegen.

PZ: Die Mannschaft ist in der Besetzung ungewöhnlich lange beisammen – eher Vor- oder Nachteil?

Michael Wittwer: Grundsätzlich ist das bestimmt ein Vorteil, weil die Jungs gezeigt haben, dass sie in der Oberliga und auch in der Regionalliga ihre Leistung bringen. Sie wissen, worum es uns geht, sie verstehen sich gut. Der Nachteil ist, dass sich gewisse Dinge einschleifen, die vielleicht nicht gut sind für den Konkurrenzkampf. Insgesamt würde ich sagen: 70 Prozent Vorteil, 30 Prozent Nachteil.

PZ: Im Kader stehen viele altgediente Spieler. In den kommenden Jahren braucht es eine Blutauffrischung, oder?

Michael Wittwer: Ja, viele Spieler sind 30 oder kommen an die 30. Wir müssen die Mannschaft in den kommenden Jahren punktuell ergänzen mit jungen Spielern, die das fortsetzten, was die jetzige Generation aufgebaut hat in Nöttingen. Und das ist ja einiges: Aufstiege in die Regionalliga, DFB-Pokal etc.

PZ: Stichwort Derby: Wie groß ist die Rivalität zum CfR? Das Zuschauer-Interesse an den Derbys hat vergangene Saison ja nachgelassen.

Michael Wittwer: Die Rivalität ist da, Brisanz ist immer drin in den Derbys. Aber inzwischen sind die Derbys ja auch schon ein Stück Normalität geworden. Der Reiz ist nicht mehr ganz so groß. Das abnehmende Zuschauer-Interesse ist aber ein generelles Problem, nicht nur bei den Derbys. Das spürt der CfR bei seinen Heimspielen, das merken aber auch wir bei unseren Heimspielen. Das sagen im Übrigen fast alle Vereine in der Oberliga.

PZ: Grundsätzlich sind die Zuschauerzahlen in der Oberliga und in den Klassen darunter rückläufig. Was sind die Gründe Ihrer Meinung nach?

Michael Wittwer: Da gibt es viele Gründe. Zunächst ist da die totale Übersättigung mit Fußball im Fernsehen. In der Saison gibt es fast keinen Tag ohne Fußball im Fernsehen, beinahe rund um die Uhr. Zweitens ist Fußball in den unteren Ligen kein Ereignis mehr für die ganze Familie. Das spüren wir auch hier in Nöttingen. Früher ging die ganze Familie an Spieltagen zum Fußball. Da ging die Ehefrau mit, die Kinder, die Großeltern. Diese Zeiten sind leider vorbei. Die Menschen haben andere Interessen in ihrer Freizeit.

PZ: Nimmt auch der DFB zu wenig Rücksicht auf die Amateure, die ihr ja immer noch seid?

Michael Wittwer: Ja klar, wenn ich jedes Wochenende im Fernsehen von Freitag bis Montagabend mit Profifußball fülle, dann ist doch klar, dass das zulasten der Amateurvereine geht.

Zur Person Michael Wittwer: :

Michael Wittwer wurde 1967 in Dietlingen geboren. Er spielte als Fußballprofi von 1987 bis 2000 für den Karlsruher SC, vorwiegend in der 1. Bundesliga. Zur Saison 2000/01 wechselte Wittwer zum FC Nöttingen in die Verbandsliga und stieg mit dem Verein 2002 in die Oberliga Baden-Württemberg auf. 2004 erfolgte der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Von 2010 bis 2016 war er Trainer des FC Nöttingen. Das Amt bekleidet er seit 2018 erneut. Außerdem ist er Technischer Geschäftsführer des Vereines.

Der FCN-Kader:

Tor: Andreas Dups, Robin Kraski, Calvin Fuchs (FC Nöttingen U19) und Danny Eberhart (1. CfR Pforzheim U19)

Abwehr: Holger Fuchs, Ion Fratea, Marco Manduzio, Colin Bitzer, Mathis Hecht-Zirpel (FC Nöttingen U23) und Kevin Sollorz (FC Nöttingen U23)

Mittelfeld: Tolga Ulusoy, Mario Bilger, Timo Brenner, Riccardo Di Piazza, Jonas Marten, Valentyn Podolsky, Eray Gür, Rahim Moussaref Benhafsa (FC Nöttingen U23) und Paulo Lima (1. FC Bruchsal)

Angriff: Leutrim Neziraj, Ernesto De Santis und Michael Schürg

Zugänge: Danny Eberhart (1. CfR Pforzheim U19), Calvin Fuchs (FC Nöttingen U19), Kevin Sollorz, Rahim Moussaref Benhafsa, Mathis Hecht-Zirpel (alle FC Nöttingen U23) und Paulo Ursino Lima (1. FC Bruchsal)

Abgänge: Sascha Walter (pausiert), Dennis Schneider (TuS Bilfingen), Francisco Rodriguez (Spanien), Jimmy Marton (FC Astoria Walldorf)

(Quelle: Martin Mildenberger, pz.news.de vom 01.08.19)

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