Kreuzbandriss bei Jonas Marten
FCN möchte in Göppingen den Aufwärtstrend bestätigen
Die Fußball-Oberliga Baden-Württemberg ist so ausgeglichen, wie selten zuvor. Und der FCN ist oben dabei.
„Es ist tatsächlich so, dass fast jeder jeden schlagen kann“, sagt Trainer Michael Wittwer vor dem Spiel seiner Mannschaft am Samstag beim 1. Göppinger SV (14.00 Uhr, Stadion Hohenstaufenstraße). Die Fußballer aus der Handballstadt surfen derzeit ebenso wie der FC Nöttingen auf einer Welle des Erfolges. Nöttingen ist – inklusive BFV-Pokal – seit sieben Spielen ohne Niederlage. Die Göppinger sind seit vier Oberligaspielen ungeschlagen. Am vergangenen Samstag siegte die Mannschaft von Trainer Gianni Coveli, der schon im fünften Jahr Trainer bei den Schwaben ist, beim Oberliga-Topteam FSV Bissingen überraschend mit 3:1. Die Einheimischen strotzen also vor Selbstvertrauen und werden dem FC Nöttingen alles abverlangen.
Vor allem die Nöttinger Deckung, die beim jüngsten 4:3-Erfolg gegen den SV Oberachern nicht sattelfest war, muss aufpassen. Mit Kevin Dicklhuber steht einer der torgefährlichsten Mittelfeldspieler in den Reihen der Göppinger. Neun Mal traf er in der laufenden Saison ins Schwarze, zuletzt zweimal in Bissingen.
Personell sieht es beim FC Nöttingen aktuell gut aus, wohl auch ein Grund für den Aufwärtstrend. Eine Hiobsbotschaft galt es in dieser Woche dennoch zu verdauen. Jonas Marten zog sich am vergangenen Samstag beim 1:0-Heimsieg der Landesliga-Mannschaft des FCN bereits in der 5. Spielminute einen Kreuzbandriss zu. Für den 20-jährigen Defensivspieler dürfte die Saison 2018/19 damit gelaufen sein. Mit Ausnahme von Marten stehen Michael Wittwer aber alle Spieler zur Verfügung.
Beim Abschlusstraining am Freitag erhofft sich Wittwer letzte Aufschlüsse für die Aufstellung im Spiel gegen Göppingen, wo man übrigens in der vergangenen Saison eine saftige 0:4-Schlappe kassierte.
Autor: Martin Mildenberger auf www.pz-news.de oder auch hier ....................................