
Videowand für die besonderen Besucher
Der FCN setzt auf digitale Technik in der PZ-news-Lounge
Die Nöttinger Fußballer wollen ein Stück näher zu die ganz Großen der Branche aufschließen – zumindest, was den VIP-Bereich angeht. Am Freitagabend weihte der Oberliga-Klub seine neue Videowand ein.
Sie erwecken Aufmerksamkeit, machen neugierig, sprechen an: Große Bildschirme oder Videowände, die dynamisch verschiedene Informationen anzeigen und teilweise interaktiv bedienbar sind. Man kennt Sie vor allem von Flughäfen, Messen oder Einkaufszentren. Auch der FC Nöttingen möchte bei diesem Trend mitmachen und setzt auf diese moderne Form der digitalen Kommunikation – Digital Signage genannt (deutsch: digitale Beschilderung): Als einer der ersten Vereine im Amateurbereich baute sich der Oberligist eine digitale Videowand sowie mehrere Einzel-Bildschirme in die VIP-Lounge.
Flexibel bespielbar
„Die Videowand besteht aus neun Screens, die flexibel aufteil- und bespielbar sind. Gemeinsam mit unserem langjährigen Geschäftspartner, der Karcher AG, haben wir unser neues Kommunikationskonzept innerhalb von sechs Monaten geplant und installiert“, erzählt FCN-Vorstand Dirk Steidl.
Aufgrund der Vielzahl an Sport- und Freizeitaktivitäten sowie dem technologischen Wandel müssten sich auch die Fußballvereine etwas einfallen lassen, um für Mitglieder und Sponsoren attraktiv zu bleiben, so Steidl. Die Digital-Signage-Technologie biete durch ihre Einsatzmöglichkeiten einen Mehrwert für die Werbepartner.
Die Bildschirme sind über eine Software zentral vom PC oder Notebook aus einzeln oder in Gruppen steuerbar. Die gleichzeitige Schaltung von Sponsoren-Clips, Anzeigen, Inhalte aus dem Internet und die Spielübertragung selbst seien jetzt problemlos möglich. Außerdem plant der FC Nöttingen die Live-Übertragungen der Pressekonferenzen, von Bundesligaspielen oder anderen Sportveranstaltungen.
Die Aufwertung der VIP-Lounge hat sich der FC Nöttingen nach eigenen Angaben einiges kosten lassen. Die neun 55-Zoll-Bildschirme kosten pro Stück 2500 Euro, zusätzlich wurden zwei Screens mit 43 Zoll (je 800 Euro) installiert. Gestern wurde die Videoleinwand der Öffentlichkeit präsentiert. Die Hardware, mit der die Bildschirme ausgerüstet sind, ist die gleiche, wie die bei den Screens im VIP-Bereich des VfL Wolfsburg.
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