
Spatenstich für den Neubau des Rasenplatzes im Härter-Sportpark
FCN investiert in seine Zukunft
Bei tollem Februar-Wetter erfolgte heute der Spatenstich für den Neubau des Rasenplatzes im Härter-Sportpark.
Mit diesem letzten „Mammut-Projekt“ erhält der FCN eine für die Zukunft optimal ausgerichtete Infrastruktur. Diese wird dringend benötigt, um alle Teams mit den notwendigen Trainingszeiten und Spielkapazitäten optimal versorgen zu können. Zuletzt konnte der Rasenplatz immer weniger bespielt werden. „Ein paar Tropfen Regen reichten und der Platz war unbespielbar“ so FCN Chef-Trainer Michael Wittwer, der beim FCN auch für die Infrastruktur zuständig ist. Dies lag auch daran, dass der Platz nicht an allen Stellen mit einer Drainage versehen ist. Beim Bau der Sportanlage 1975 war ursprünglich von der Gemeinde eine Kampfbahn Typ C rund um den Sportplatz geplant. Aufgrund dessen wurde damals im Bereich der geplanten Umlaufbahn aus Kostengründen auf den Einbau einer Drainage verzichtet.
Mit dem Neubau sollen nun die Platzprobleme der Vergangenheit angehören. Diese wurden seit Sommer 2018 durch die Kündigung der SG Remchingen seitens des FC Alemannia Wilferdingen nicht geringer und sorgten teilweise für erhebliche Belegungsengpässe.
Zuerst wird die Grasnarbe abgetragen, danach der Oberboden in einer Tiefe von 30 cm. Anschließend werden Drainage, Beregnungsanlage und das neue Flutlicht vorbereitet. Danach erfolgt der Einbau der Rasentragschicht und am Ende die Einsaat sowie die Fertigstellung des neuen Flutlichtes. Läuft alles nach Plan, kann der Rasenplatz ab August 2019 wieder vollständig genutzt werden.
In dieses Projekt investiert der FCN insgesamt 481.950 Euro (Festpreis). Mit der Vollendung dieses Bauvorhabens hat der FCN in den letzten Jahren die Voraussetzungen für eine optimale Infrastruktur geschaffen.
Der FCN sagt DANKE an eine besondere Vereinsgemeinschaft. DANKE auch an den Badischen Sportbund Nord sowie DANKE an die Gemeinde Remchingen mit ihrer mehr als vorbildlichen Vereinsförderung. Klar hätte man am liebsten alles geschenkt bekommen. Letztendlich ist man doch auch ein wenig Stolz, selbst seinen Beitrag zu einer guten Sache beigesteuert zu haben.
Dirk Steidl