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Remis in Hauenstein reicht

FCN feiert Aufstieg in Regionalliga

Als ein verrücktes Spiel zwischen dem SC Hauenstein und dem FCN sich dem Ende zuneigte und es schien, als hätte diese Partie ihren ganzen Vorrat an Volten, überraschenden Kehrtwenden und Winkelzügen schon verbraucht, gab es in der 86. Minute doch noch diese eine Szene, die alles noch einmal auf den Kopf stellte.

Der erst drei Minuten zuvor eingewechselte Nöttinger Claudio Bellanave spurtete auf der rechten Seite auf und davon, seine präzise Hereingabe fand am kurzen Pfosten Leutrim Neziraj, und der wuchtete den Ball per Kopf zum 4:4-Endstand ins Netz. „ich musste einfach nur durchlaufen. Der Rest war Formsache“, schilderte der Angreifer den alles entscheidenden Treffer.

Als Schiedsrichter Robert Kempter wenige Minuten später abpfiff, feierten die Nöttinger im Mittelkreis ausgelassen den Aufstieg in die Regionalliga. Wenige Meter daneben lagen die völlig verausgabten Spieler des gastgebenden Clubs, dahingestreckt auf dem Rasen, als hätte ein Teppichhändler seine Ware im Hauensteiner Stadion zum Verkauf ausgebreitet.

Ein Hauensteiner Spieler war aber noch auf den Beinen und kaum zu bremsen: Alexander Zimmermann. Nur mit großer Mühe konnte der SC-Stürmer davon abgehalten werden, sich Schiedsrichter Kempter vorzuknöpfen. Dann legte sich der Angreifer, seit seine Zeit beim 1. FC Pforzheim und beim SV Spielberg auch beim FCN kein Unbekannter, mit einigen Nöttingern an.

Die Dramaturgie hatte Zimmermann allerdings auch eine ganz besondere Rolle im Aufstiegsdrama zugedacht. Mit seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit dreht sich die Partie auf wundersame Weise.

Hauenstein machte aus dem 1:3-Rückstand in weniger als 30 Minuten eine 4:3-Führung – und stand selbst kurz vor dem Aufstieg. Dann aber ging Zimmermann völlig übermotiviert im Mittelfeld in einen Zweikampf. Schiedsrichter Kempter griff ohne Zögern zur Gesäßtasche – Rote Karte (84. Minute). „Das war der Knackpunkt“, befand Nöttingens Trainer Gerd Dais. Sein Team nutzte die Überzahl nur zwei Minuten später. Das 4:4 reichte Nöttingen zum Aufstieg, weil der FCN das erste Spiel der Dreierrunde gegen den hessischen Vertreter Rot-Weiß Frankfurt 3:2 gewonnen hatte. Hauenstein hingegen hatte gegen die Hessen 2:3 verloren.

Frühe 2:0-Führung

Die Partie endete wild und verrückt, doch danach hatte es zu Beginn gar nicht ausgesehen. Denn als im Stadion des pfälzischen Oberligameisters gerade mal sechs Minuten gespielt waren, führte Nöttingen bereits mit 2:0. Erst zirkelte Niklas Hecht-Zirpel einen Freistoß von halbrechts genau in den Torwinkel (2.) – und ließ auch Weltmeister Jürgen Kohler staunen: „Das war sensationell. Den triffst Du aber nur alle zehn Jahre so“, urteilte Hauensteins Trainer. Seine Abwehr war zum Beginn der Partie hypernervöse und bei einem schnellen FCN-Angriff völlig überfordert. Daniel Klueck bremste Neziraj unfair. Elfmeter. Mario Bilger scheiterte zwar zunächst am prächtig reagierenden Torhüter Sebastian Grub, doch der Ball stieg hoch in die Luft, kam dann im Fünfmeterraum wieder runter – und Bilger war zur Stelle, drückte den Ball über die Linie (6.).

Hauenstein benötigte einige Zeit, sich zu sortieren. Als dann Stürmer Dominic Altmeier geschickt seinen Körper gegen Holger Fuchs einsetzte und Schiedsrichter Kempter erneut auf Elfmeter entschied, verkürzte Hauenstein durch Steffen Straub (28.), doch die Nöttinger schlugen schnell zurück, als Fuchs eine Freistoßflanke per Kopf zum 3:1 ins Hauensteiner Tor beförderte (36.).

Nach der Pause wurde die Partie dann richtig wild. Mit der Einwechslung von Zimmermann hatten die Gastgeber ihre Größenvorteile weiter verstärkt und gewannen nun fast jedes Kopfball-Duell. „Wir haben keine überdimensionierte Mannschaft. Dann hat sich mit Michael Schürg noch ein kopfballstarker Spieler verletzt“, so FCN-Trainer Gerd Dais. „Die Hauensteiner Standards waren auch gut geschossen, wir haben es aber auch nicht gut verteidigt“, erkannte Kapitän Timo Brenner.

Hauensteiner Comeback

Hauensteins Innenverteidiger Sandro Roesner war zweimal bei Standards zur Stelle (51., 64.) und es stand 3:3. Roesner hätte noch zwei weitere Tore machen können – einmal trat er frei vor dem Tor auf den Ball (67.), einmal traf er nur die Latte (72.). Dann wusste sich Felix Zachmann bei der nächsten Standardsituation nur mit einem Foul zu behelfen – es gab erneut Elfmeter. Wieder trat Straub an und vollstreckte zum 4:3 (73.).

Das Hauensteiner Stadion glich nun einem Tollhaus. Doch Nöttingen behielt die Nerven. Am Ende waren es die Lila-Weißen, die im Pfälzer Wald den Aufstieg feierten.

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