Sa, 14.00 Uhr: SGV Freiberg - FCN
FCN vor der Partie in Freiberg
Wohin geht die Reise des FCN in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg? Eine Antwort auf diese Frage könnte das Spiel der Lilaweißen am Samstag (14.00 Uhr) beim Tabellennachbarn SGV Freiberg geben.
Dass die Schwaben, immerhin Herbstmeister der Oberliga, derzeit schwächeln, hat man in Nöttingen sehr wohl registriert. Freiberg hat von den vier Spielen im Jahr 2019 zwei verloren und zweimal Unentschieden gespielt. Nur die Kellerkinder Spielberg und Friedrichstal waren schlechter. Weil es an der Spitze der Oberliga sehr eng zugeht, rutschte das Team von Trainer Ramon Gehrmann auf Platz sechs ab. Mit 39 Punkten liegt Freiberg nur noch einen Punkt vor Nöttingen. Es steht also viel auf dem Spiel. Quo vadis, SGV?, heißt es deshalb auch auf der Internetseite der Freiberger Fußballer.
Der FC Nöttingen ist zwar seit 14 Oberliga-Spielen ohne Niederlage, zeigte aber zuletzt auch Schwächen und kam in Linx und zuhause gegen Backnang über Unentschieden nicht hinaus. Dadurch hat man die Tabellenspitze ein wenig aus den Augen verloren. „Wenn wir in Freiberg verlieren, sind wir erst Mal weg vom Fenster. Das ist ein richtungweisendes Spiel“, weiß FCN-Trainer Michael Wittwer, was die Stunde geschlagen hat. Er weiß auch, dass sich seine Mannschaft dort immer schwergetan hat, vor allem, wenn auf Kunstrasen gespielt wird. Dies droht den Nöttingern bei den aktuellen Witterungsverhältnissen. Das Hinspiel im Nöttinger Stadion verlor die Wittwer-Truppe übrigens unglücklich mit 2:3.
Personell sieht es vor diesem Schlüsselspiel nicht schlecht aus im Kader des FCN. Mit Ausnahme von Jonas Marten, der sich im Aufbautraining befindet, sind fast alle Spieler einsatzfähig. Fragezeichen stehen noch hinter Sascha Walter (Rückenprobleme) und Colin Bitzer (Schulter). Valentyn Podolsky (Sprunggelenk), Francisco Carmona (Oberschenkel) und Robin Kraski (Rücken) sind voraussichtlich wieder dabei. Jonas Marten befindet sich im Aufbautraining. Eine Option von Beginn an ist Niklas Kolbe in der Innenverteidigung. Kapitän Timo Brenner wäre dann frei fürs Mittelfeld. mm
Autor: Martin Mildenberger ... hier .... oder mehr auf www.pz-news.de .........